Dienstag, 16. Juni 2009

Erdbeerzeit!

Thymian-Rahm-Spinat


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Donnerstag, 4. Juni 2009

Besonders lecker: Thymian-Rahm-Spinat

Thymian-Rahm-Spinat


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Einfach himmlisch: Rhabarber-Crumble!

Rhabarber-Crumble


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Dienstag, 2. Juni 2009

Hitzefrei mit Erdbeereis!

Erdbeereis


Es gibt Gerichte, deren lange Zubereitungszeit in keinem Verhältnis zu der Dauer in Minuten stehen, in der sie von Ihren Lieben verputzt werden. Bei diesem Eis verhält es sich genau andersherum: wenn Sie länger als 2 Minuten brauchen, bis das Eis im Tiefkühler ist, dann wohl nur deshalb, weil Sie nebenher noch die Einkaufsliste für das Mittagessen geschrieben haben. Sie können es tatsächlich morgens mit den Pausenbroten vorbereiten und haben mittags schon einen tollen und gesunden Nachtisch. Darüber hinaus bietet dieses Rezept eine schöne Möglichkeit, Marmelade aus dem letzten Jahr zu verarbeiten. Frische Buttermilch macht es angenehm erfrischend. Sie können selbstverständlich auch Kirsch-, Himbeer-, Mangomarmelade etc. für das Eis nehmen, entscheiden Sie sich dann ganz einfach für eine Buttermilch mit anderem Geschmack.



Und das brauchen Sie für 6 Portionen:

200 Gramm frische Erdbeeren
200 Gramm Erdbeertöpfchen (pur oder mit Pistazien, mit Orange etc.)
200 Gramm Buttermilch "Erdbeere"
6 Behältnisse à 100 ml
6 Eisstäbchen

Und so einfach geht`s:

Geben Sie die zunächst gewaschenen, dann entkelchten Erdbeeren zusammen mit der Erdbeermarmelade in ein hohes Rührgefäß. Kurz durchpürieren. Dieses Fruchtpüree nun auf die 6 vorbereiteten Behältnisse geben, mi Buttermilch auffüllen und in den Eisschrank stellen. Nach etwa 30-45 Minuten ist das Eis soweit angefroren, dass Sie die Holzstäbchen mittig in jedes Glas geben können. Je nach Gefriergerät braucht das Eis zwischen 2-3 Stunden, bis es fertig ist.

Tipp: wie Sie sehen, mache ich dieses Eis gerne in kleinen Gläsern: so können die Kinder ganz einfach eine "Eis-Pause" machen, indem sie das Eis wieder ins Glas stecken. Wer sein Eis beim Spielen vergisst, der kann es anschliessend noch als kaltes Shake trinken.

Viel Freude mit diesem Rezept wünscht Ihnen

Stefanie Kleinjung

Und hier sind sie: meine Lieblingskinder mit ihrem Lieblingseis:

Erdbeereis


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Montag, 1. Juni 2009

Perfekt für Parties und als Pausenbrot: Sushi-Toast.

Sushi-Toast


Mit diesen einfach fertiggestellten Sushi punkten Sie nicht nur bei der nächsten (Kinder-)Party, sie eignen sich auch bestens als Pausenbrot. Bei uns gibt es sie immer dann, wenn wichtige Ereignisse anstehen, etwa die Mathe-Arbeit oder - wie heute - ein Kind auf Klassenfahrt geht (und natürlich immer dann, wenn meine Kinder zu Hause "Restaurant" spielen). Dabei können Sie Ihrem Kind auch Leckereien "unterjubeln", die es sonst nicht so ohne weiteres essen würde, bei unserer Kleinen sind das zum Beispiel Avocados.


Und das brauchen Sie dazu:

Für 4 Portionen:

500 gr.(Vollkorn-)Toastbrot, am besten "american-style"
200 gr. Frischkäse
etwas Milch
etwas Salz & Pfeffer
1 Gurke
2-3 Möhren
1 Avocado
Surimi nach Belieben
Räucherlachs nach Belieben

Für die Salami-Sushi außerdem:
Salami am Stück sowie
Senf nach Belieben, etwa Apfel-Honig-Senf

Für die Sushi mit Ei & Schinken:

gekochter Schinken
Brotaufstrich "Ei & Kräuter" aus dem Kühlregal oder
Curry-Ananas-Senf
etwas frischen Schnittlauch

Für die Sushi mit Ziegenkäse:

Ziegenkäse, Ziegenfrischkäse oder Ziegengauda
Thymiangelee

Für die Sushi mit Frischkäse & Marmelade:

Frischkäse
Marmelade nach Wunsch.

Sesamsamen, den Sie zuvör in der Pfanne goldbraun angeröstet haben.

Und so einfach wirds gemacht:

Das Toastbrot entrinden, anschliessend mit dem Nudelholz sehr flach ausrollen. Frischkäse mit 1-2 Esslöffeln Milch aufschlagen und mit Salz sowie - nach Belieben - Pfeffer würzen.

Alle Zutaten in Stifte von nach Möglichkeit etwa 1-2 cm schneiden. Die Länge dieser Stifte richtet sich nach dem Toastbrot - sie sollten etwas länger sein, als dieses breit ist.

Die Toastscheiden nun dünn mit dem Frischkäse bestreichen und belegen, z.B. mit je einem
Gurken-, einem Möhren- und einem Salami-Stift. Anschliessend so fest wie möglich aufrollen - ideal ist hier eine Sushi-Matte, die Sie in jedem Asia-Laden bekommen.
Anschließend mit einem sehr scharfen Messer mit glatter Schneide Sushi von je ca. 4 cm abschneiden.

Weitere Möglichkeiten:

Sushi mit nur Gurke, nur Möhre oder nur Avocado
Sushi mit Avocado und Surimi und Gurke (nach Belieben)
Sushi mit Räucherlachs

Sushi mit Ei-Kräuteraufstrich (anstelle von Frischkäse) und gekochtem Schinken
Sushi mit Thymiangelee (anstelle von Frischkäse) und Ziegenkäse, Ziegenfrischkäse oder Ziegengauda

Sushi mit Orangenmarmelade und Putenbrust-Stiften
Sushi mit Gorgonzola und Ingwermarmelade

Noch "echter" wirken diese Sushi übrigens, wenn Sie - nachdem Sie das Toast-Brot mit Frischkäse bestrichen haben - ein Nori-Blatt auf den Frischläse geben (dann weiter belegen wie oben beschrieben).

Sushi mit Frischkäse (ohne Salz und Pfeffer) und Marmelade, etwa Erdbeere, Himbeere etc.

Sie können diese Sushi wunderbar vorbereiten, indem Sie die Toastrollen locker in Alufolie einschlagen und im Kühlschrank lagern. Kurz bevor die Gäste eintreffen bzw. das Essen serviert werden soll, schneiden Sie die Rollen dann auf.

Wenn Sie diese Sushi für Erwachsene zubereiten, können Sie auch mit Chili abwürzen. Wie auch immer: Stäbchen dürfen natürlich nicht fehlen - auch in der Pausenbrot-Box nicht. Sie sind günstig und in vielen Variationen im Asia-Laden erhältlich.

Tipp:
Selbst kleine Kinder können gut mit Stäbchen essen, wenn Sie oben an dem Stäbchenpaar einen Küchengummi befestigen - so können die Stäbchen nicht auseinander fallen.

Gutes Gelingen und viel Spaß beim Ausprobieren wünscht Ihnen

Ihre Stefanie Kleinjung



Sonntag, 31. Mai 2009

Marmeladen-Lollies!

Marmeladen-Lollies



Es gibt natürlich keinen vernünftigen Grund, Lollies, die man an jeder Ecke ganz einfach kaufen kann, selbst herzustellen. Außer natürlich den, dass meine Kinder es hinreißend finden, dass ich Lollies selber mache, die ich auch an jeder Ecke bequem hätte kaufen können.

Also mache ich hin und wieder diese Lollies, für die ich Erdbeer- oder Kirschgelee verwende und nehme sie als Tischdekoration, etwa wie hier als Tischkarten.

Und das brauchen Sie dazu:

250 gr. Zucker
50 ml Fruchtsaft (Erdbeer- oder Kirsche)
2 Esslöffel Zitronensaft
ca. 100 gr. Erdbeer- oder Kirschgelee

Und so gehen Sie vor:

Den Zucker zunächst mit dem Saft vorsichtig aufkochen, weiterkochen, bis die Masse zäh wird, dabei immer wieder vorsichtig rühren. Nun das Gelee und den Zitronensaft hinzugeben. Kochen Sie weiter, bis die Masse wieder zäh wird. Nun können Sie die Masse entweder in Lolly-Förmchen giessen oder auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech. Legen Sie je ein Holzstäbchen in die heiße Masse und geben Sie noch einmal etwas heiße Masse darüber.

Etwa 20 Minuten abkühlen lassen. Dann die Lollies vorsichtig aus den Förmchen bzw. vom Backblech lösen. Die Lollies werden nicht so hart wie gekaufte.

Gutes Gelingen wünscht Ihnen

Ihre Stefanie Kleinjung

Freitag, 29. Mai 2009

Blitzschnell: Erdbeerketchup!

Erdbeerketchup


Jetzt, da die neue "Einmachsaison" mit vielen frischen Erdbeeren beginnt, brauchen Sie vielleicht noch eine gute Idee, um die Gläser aus dem letzten Jahr leer zu bekommen. Hier ist ein schöner Rezeptvorschlag, mit dem Sie blitzschnell Abwechslung und Frische auf den Tisch zaubern. Das Rezept läßt sich natürlich auch ganz leicht mit Himbeermarmelade - etwa meiner Himbeer-Paprika mit Chili - oder dem Kirschtöpfchen, zum Beispiel dem Kirschragout, zubereiten.



Und das brauchen Sie dafür:

200 ml Tomatenketchup, ideal ist natürlich selbstgemachter, ein guter aus der Flasche geht aber auch
1 Glas Erdbeertöpfchen pur oder kreativ (etwa mit Ingwer & grünem Pfeffer)
1 Schuß Balsamessig
etwas Salz (nach Belieben)
etwas Ingwer (nach Belieben)
nach Belieben noch eine handvoll frische Erdbeeren

Und so wird`s gemacht:

Alle Zutaten in ein hohes Rührgefäß geben und mit dem Handrührgerät oder dem Pürierstab gut mixen. In eine saubere Schraubflasche geben und im Kühlschrank aufbewahren. Ohne die frischen Erdbeeren hält sich das Ketchup 3-6 Monate (im Kühlschrank gelagert).

Hierzu paßt: frische Pommes Frittes oder andere Kartoffeln, Grillfleisch, Pasta und natürlich kann man das Ketchup auch auf`s Pausenbrot unter Käse und Aufschnitt - gerade im Sommer eine schöne Alternative zu Butter, die ja schnell ranzig schmeckt.

Gutes Gelingen wünscht Ihnen

Stefanie Kleinjung


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Donnerstag, 28. Mai 2009

Immer gut: Waffeln!

Waffeln


Kennen Sie eine Mutter, die ihre Kinder ganz ohne die fertigen Waffeln aus dem Supermarkt großbekommen hat? Falls nein - hierfür gibt es jede Menge guter Gründe: erstens sind diese Waffeln erstaunlicherweise niemals ausverkauft und somit immer verfügbar.

Zweitens bis zehntens: man hat mit ihnen Notproviant für Fahrradtouren, Schwimmbadnachmittage, Garten-Wochenenden, Besuche in anderen Städten, spontane Spielplatzverabredungen nach dem Kindergarten, Überraschungbesuche zu Hause (dann kann man sie in den Toaster stecken) und vor allem für längeren Autofahrten, da sie weder schmilzen noch auslaufen noch kleckern können, somit in jede (Hand-) Tasche dürfen & auch von kleineren Kindern problemlos ohne Aufsicht verputzt werden können.

Dennoch geht natürlich nichts über frische Waffeln aus dem Eisen. Hier nun eines unserer Lieblingsrezepte, das Sie noch mit etwas frischer Zitronenschale oder etwas Rumaroma verfeinern können. Sie können das Mehl natürlich auch mit 2/3 Vollkornmehl ersetzten und eine Hand Walnüsse, Haselnüsse, Pekanüsse oder auch geriebenen Apfel hinzugeben.



Und das brauchen Sie für etwa 12 Waffeln:

125 g Butter
80 g Zucker
1 Pkt. Vanillezucker
1 Prise Salz
3 Eier, sauber getrennt
250 g Mehl
1/2 TL Backpulver
250 ml Milch
120 ml Sprudelwasser

Und so einfach geht´s:

Eier sauber trennen, das Eiweiß sehr steif schlagen. Waffeleisen aufheizen.

Butter mit Zucker, Vanillezucker und Salz schaumig rühren, die Eigelbe hinzugeben und weiterrühren (am besten mit dem Handmixer), bis sich der Zucker aufgelöst hat. Mehl mit dem Backpulver mischen, sieben und abwechselnd mit der Milch zugeben. Schließlich das Sprudelwasser unterrühren, sowie vorsichtig das steif geschlagene Eiweiß unterheben. Das Waffeleisen einfetten, etwa 2 Esslöffel Teig in die Mitte des Eisens setzen (der Teig sollte sich nicht ganz im Eisen ausbreiten, sonst "backt er über") und die Waffeln goldgelb ausbacken. Bestreut mit Puderzucker oder Zimtzucker sofort servieren, idealerweise mit Marmelade - etwa Erdbeere, Kirsche oder auch Banane-Schokolade.

Tipp:


Wenn Sie die Waffeln zum Auskühlen nebeneinander auf ein Küchenrost legen, bleiben sie knusprig. Wenn Sie die Waffeln übereinanderstapeln, so werden sie weich. Wenn Sie einmal zu viele Waffeln gebacken haben, können Sie die übrigen auch einfrieren (dann müssen Sie für den nächsten Ausflug nicht in den Supermarkt).


Guten Appo wünscht Ihnen


Stefanie Kleinjung



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Mittwoch, 27. Mai 2009

Raffiniert: Himbeerbutter!

Himbeerbutter


Diese tolle Butter ist wirklich im Handumdrehen fertig und dabei doch so ein außergewöhnliches Detail in Ihrer Alltagsküche, dass Sie bald schon nicht mehr auf sie werden versichten wollen. Sie können getrost Marmeladen-Reste oder Gläser aus dem letzten Jahr verwenden.


Alles, was Sie dafür brauchen:

100 gr. weiche, sehr gute Butter
200 gr. Himbeertöpfchen, fruchtig oder pikant (etwa Himbeer-Paprika mit Chili)
frische Himbeeren nach Belieben und Verfügbarkeit

Und so wird´s gemacht:

alle Zutaten mit dem Pürierstab kurz pürieren, nach Belieben mit Chili, Pfeffer etc. abschmecken. Wenn Sie möchten, können Sie nun die Butter in etwas Pergamentpapier einschlagen und so ein hübsches Stück formen. Oder Sie geben die Butter in ein schönes Gefäß (oder mehrer kleine Gefäße). Stellen Sie die Butter bis zum Servieren kalt.

Diese Butter paßt ausgezeichnet pur zu kräftigem Brot, aber auch zu Pfannekuchen, Waffeln etc sowie zu Herzhaftem, etwa Ziegenkäse oder Kurzgebratenem.

Auf die gleiche Weise können Sie auch Orangenbutter herstellen. Ersetzten Sie hierfür das Himbeertöpfchen mit einem Töpfchen "Bittere Orange mit Zitrone".

Lassen Sie es sich gut schmecken.

Ihre Stefanie Kleinjung.

Montag, 25. Mai 2009

Cantuccini - italienischer Klassiker

Cantuccini


Soviel ist sicher: dieser italienische Klassiker wäre nicht gerade meine erste Empfehlung, wenn sich die Uroma zum Kaffee anmeldet - wenn man alles richtig gemacht hat, sind sie doch recht hart.

Ansonsten aber in jedem Fall der Mühe wert.


Folgende Zutaten werden benötigt:

175 g geschälte, ganze Mandeln
250 g Mehl
180 g Zucker
25 g Butter, zimmerwarm
2 Eier
1 TL Backpulver
2 Pkt. Vanillezucker
1 Prise Salz
½ Flasche Bittermandelöl


Und so gehen Sie vor:

Die Mandeln in der Pfanne kurz anrösten.

Nun das Mehl mit dem Backpulver mischen und auf die Arbeitsfläche sieben. Den Zucker, Vanillezucker, das Salz und das Bittermandelaroma hinzugeben und vorsichtig mischen. In die Mitte eine Mulde drücken, Butter und Eier hineingeben. Alle Zutaten zu einem klebrigen Knetteig verarbeiten (sie können auch die Küchenmaschine bzw. das Handrührgerät mit Knethaken verwenden). Die Mandeln unterkneten. Den Teig mit etwas Mehl zu einer Kugel formen und 30 Minuten kalt stellen. Nun den Teig in 6 Teile schneiden. Aus jedem Teil eine 25 cm lange Rolle formen.

Das Backblech mit Backtrennpapier auslegen. Die Rollen mit etwas Abstand (ca. 8 cm) voneinander darauflegen.

Im vorgeheizten Backofen bei 200 Grad etwa 15 Minuten vorbacken, herausnehmen und kalt werden lassen. Anschliessend mit einem scharfen, glatten Messer schräg in 1 cm dicke Scheiben schneiden. Die Plätzchen mit einer Schnittfläche auf das Backblech legen und noch einmal 8-10 Minuten rösten (200 Grad). Die Cantuccini müssen zum Schluss goldbraun sein.

Die Plätzchen auf dem Kuchengitter auskühlen lassen und in einer geschlossenen Blechdose aufbewahren - sie werden sonst weich.

Insgesamt ein sehr einfaches, schnelles Rezept, bei dessen Umsetzung ich Ihnen viel Erfolg wünsche.

Ihre Stefanie Kleinjung

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Samstag, 23. Mai 2009

Italienische Spargeltortellini

Orangen-Küchlein


"Spargeltortellini - wo gibt´s denn sowas?" werden Sie sich möglicherweise fragen. Die Antwort ist ganz einfach: die perfekten Tortellini, die Sie hier sehen, gibt es bei unserem italienischen Lebensmittelhändler, dessen Frau sie frisch herstellt (und das Rezept natürlich nicht preisgeben will).

Daher an dieser Stelle nur der sehr gute Tipp, grünen Spargel einmal zu dem Erdbeertöpfchen mit Balsamessig zu reichen. Ein paar frische Erdbeeren dazu - fertig ist das (so und so ganz leichte) Abendessen.

Großer Vorteil: die Küche bleibt sauber.

Da kann ich Ihnen ja nur einen guten Abend wünschen! Ihre

Stefanie Kleinjung

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Es gibt kaum etwas, das schneller zu backen ist und dabei so unwiderstehlich gut duftet wie dieses Gebäck. Sie brauchen hierfür lediglich ein Päckchen Blätterteig aus dem Tiefkühlregal und etwas Zucker...




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Diese fantastischen Schokoladenkekse haben tatsächlich überhaupt nix mit Marmelade zu tun. Daher erspare ich Ihnen zunächst das Rezept und damit auch stundenlanges Nachbacken - denn das müßten Sie, wenn Ihre Lieben diese Kekse ersteinmal gekostet haben.



Herzliche Grüße aus der Küche.

Ihre Stefanie Kleinjung

Aprikosenkekse

Orangen-Küchlein


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Buttercroissant

Orangen-Küchlein


Das Rezep für das Erdbeertöpfchen finden Sie im Kochbuch auf Seite 13. Und das Rezept für diese leckeren Croissants stelle ich ein, sobald ich etwas mehr Zeit finde...

Donnerstag, 21. Mai 2009

Zum Tee: Mandel-Busserl

Orangen-Küchlein


Das Rezep für das Kirschtöpfchen mit Amaretto finden Sie im Kochbuch auf Seite 73. Und das Rezept für diese hochfeinen Mandel-Busserl stelle ich ein, sobald ich etwas mehr Zeit finde...

Unwiderstehlich: die Sonntagsbrötchen!

Orangen-Küchlein


In früheren Jahren beneidete ich so manche Mutter, die sich über ihre Kinder deshalb beschwerte, weil die Sonntags nicht aus dem Bett kämen und den halben Tag verschlafen. "Wie kann man darüber nur unglücklich sein?" dachte ich mir, denn meinen Kindern war es bis vor kurzem noch ziemlich schnuppe, ob man als Mutter am Sonntag auch mal ausschlafen möchte. In dieser Zeit begann ich, die Sonntagsbrötchen selbst zu backen - vor allem, damit die Kleinen beschäftigt sind. Dabei stellten wir fest:

Es geht wirklich nichts über frisch gebackene Kaisersemmeln, insbesondere, wenn sie so leicht gelingen wie nach diesem Rezept.


Das brauchen Sie:

Für den Teig: (Vorteig)

150 g Weizenmehl, 1050
135 ml Wasser, warm aber nicht heiß
10 g Hefe, frisch - ins Mehl bröseln

Für den Teig: (Hauptteig)

350 g Weizenmehl, 550
140 ml Wasser, je nach Mehl
10 g Salz
20 g Schweineschmalz oder Butter
5 g Backmalz oder
½ TL Honig

Nach Belieben Mohn, Sesam, Sonnenblumen- oder Kürbiskerne etc.

Und so wirds gemacht:

Aus den genannten Zutaten einen Vorteig herstellen und ca. 30 Min. stehen lassen.
Nun die restlichen Zutaten zum Vorteig geben und alles gut zu einem homogenen Teig verkneten. Das kann etwa 10 Minuten dauern.

Den Teig für etwa 20 Minuten ruhen lassen, anschließend noch mal kurz kneten und in 9 -10 Portionen teilen, rund schleifen. Danach abgedeckt 10 Minuten entspannen lassen, anschließend Teiglinge nach Wunsch formen oder mittels eines Kaisersemmeldrückers eindrücken und ca. 30-40 Min. gehen lassen.

Backen:
Ofen auf 250°C vorheizen Bröchten mit Schwaden anbacken, dazu mittels einer Blumenspritze mehrmals Wasser in den Ofen sprühen. Anbackzeit ca. 10 Min. bis zur gewünschten Krustenbräune, dann Ofentüre kurz öffnen und Dampf ablassen.
Temperatur reduzieren auf ca. 200° und fertig backen, ca. 10-15 Min.
Gesamtbackzeit: ca. 20-25 Min.

Am besten schmecken diese Kaisersemmeln natürlich noch warm, aber auch am nächsten Tag sind sie noch ausgesprochen lecker.

Ein schönes Sonntagsfrühstück wünscht Ihnen

Ihre Stefanie Kleinjung

(P.S.: und wenn Sie noch kleine Kinder haben, die sonntags gerne früh wach werden, dann packen Sie sie doch einfach ins Autound fahren zum nächsten Flohmarkt. Um diese Zeit ist meist noch nicht viel los, Sie verlieren Ihre Kinder nicht so schnell aus den Augen und die Kleinen können für wenig Geld wahre Schätze erstehen. Und keine Sorge: schon bald werden Sie sich darüber ärgern, dass Ihre Kinder den halben Sonntag im Bett verbringen!)

Dreierlei Marmeladen-Macarons

Orangen-Küchlein



"Buh!" werden Sie rufen, "das sind ja gar keine echten Macarons!" und da haben Sie natürlich völlig recht. Es sind allerdings echte Stefanie-Macarons und superlecker sind sie außerdem.



Das brauchen Sie:

250 g Butter
100 g Zucker
1 Eier
300 g Mehl
50 g Haselnüsse oder Mandeln nach Belieben
das Mark einer Vanilleschote
1 TL Backpulver
3 EL Sahne

Und so wird`s gemacht:

Backofen auf 200 - 225°C vorheizen. Alle Zutaten in eine Schüssel geben und zu einem glatten Teig verrühren. Den Teig in einen Spritzbeuten füllen und auf ein gefettetes oder mit Backpapier ausgelegtes Backblech kleine Tupfen spritzen. In den vorgeheizten Ofen schieben und 10 - 12 Min. backen.

Auf dem Kuchengitter auskühlen lassen. Nun wird aus je zwei identisch großen Plätzchen ein Marmeladen-Macaron, indem man Sie mithilfe von Orangen-, Kirsch- oder Pflaumenmarmelade zusammensetzt.

Seien Sie nachsichtig mit Ihren Lieben, die Ihnen diese Plätzchen schneller wegessen werden, als Sie gebraucht haben, sie herzustellen.

Bis bald

Ihre Stefanie Kleinjung


Wiener Vanille-Kipferl

Orangen-Küchlein


Das Rezept für diese Vanillekipferl gilt wohl als bestgehütetes Geheimnis unserer Familie. Daher weiß ich gar nicht, ob ich es hier posten soll...


Nehmen Sie also diesen Beitrag zunächst als Anregung dafür, einmal wieder Plätzchen zu backen, wie etwa Vanillekipfel, die man aufgrund Ihrer Form so schön in Marmelade dippen kann. Hierfür eignen sich Orangen-, Kirsch- oder auch Pflaumenmarmelade(eventuell mi Rotwein).

Beste Grüße

Ihre Stefanie Kleinjung.

Kirsch-Espresso-Küchlein!

Orangen-Küchlein


Das Rezep für das Kirsch-Espresso-Delice finden Sie im Kochbuch auf Seie 80. Hier nun ein Rezept für den schokoladigsten Schokoladenkuchen, den ich je gebacken habe:



Das brauchen Sie:

175 g Butter
100 ml Sahne
4 Eier Größe "M"
275 g Zucker
1 TL Vanillezucker
1 Prise Salz
100 g Kakaopulver
250 g Mehl
2 TL Backpulver
1 Tafel sehr gute Schokolade, Vollmilch oder Zartbitter
1 Glas Kirsch-Espresso-Delice.

Und so gehen Sie vor:

Backofen auf 180 Grad vorheizen. Die Butter mit der Sahne, den verquirlten Eiern, Zucker, Vanillezucker, Salz und Kakaopulver in eine Rührschüssel geben und glatt rühren. Mehl mit Backpulver vermischen, zu den übrigen Zutaten sieben. Mit dem Mixer nun so lange verrühren, bis ein glatter Teig entsteht. Eine Kastenform mit Backpapier auslegen. Die Hälfte des Teiges in die Form füllen. Die Schokoladentafel in Reihen brechen und auf den Teig legen, anschliessend den Kirsch-Espresso-Aufstrich gleichmäßig verteilen. Mit dem restlichen Teig auffüllen. Bei 180 Grad 30 Minuten backen, nun die Hitze auf 160 Grad reduzieren und weitere 30 Minuten backen. Nach dem Auskühlen mit Puderzucker bestäuben.

Sie können den Kuchen natürlich auch ohne den Kirsch-Espresso-Aufstrich backen. Da er so schön aufgeht, können Sie mit diesem Teig auch Muffins oder Brownies backen.

In jedem Fall: Sie werden begeistert sein!

Ganz einfach: Tortenboden!

Orangen-Küchlein


Ein feiner Tortenboden für Ihren Obstkuchen ist schnell gemacht und viel einfacher, als Sie möglicherweise denken.


Und das brauchen Sie:

75g Butter
75g Zucker
1 Pck. Vanillezucker
150 g Mehl
50 g gemahlene Haselnusskerne (nach Belieben)
1 TL Backpulver
2 EL Milch
2 Eier

So wird´s gemacht:

Butter und Zucker langsam verrühren. Eier nacheinander unter den Teig geben und rühren, bis eine weißliche Schaummasse entsteht. Mehl und Backpulver mischen, sieben und in kleinen Portionen hinzugeben. Je nach geplantem Belag kann auch noch etwas Zitronenschale, Instant-Espresso, Bittermandel-Backöl o. ä. zum Aromatisieren zugegeben werden.

Teig in eine gefettete Obstkuchenform geben und auf der mittleren Schiene im vorgeheizten Backofen bei 200°etwa 20 Min. backen, auskühlen lassen und dem Obst ihrer Wahl belegen, eventuell mit Tortenguss überziehen. Toll schmeck ihr Kuchen auch, wenn Sie unter das Obst eine feine Schicht Marmelade streichen, etwa Aprikosen-, Kirsch-, Himbeer-, Orangen- oder Erdbeermarmelade.

Viel Freude beim Backen wünscht

Ihre Stefanie Kleinjung

Die Lieblingssuppe!

Lauchsuppe


Sie werden sich möglicherweise fragen, wie man auf die Idee kommt, an einem warmen - fast schon - Sommerabend eine Suppe zu kochen (statt etwa zu grillen). Nun, die Antwort ist ganz einfach: meine große Tochter hat gerade ihre "feste" Spange bekommen und kann kaum noch Dinge zu sich nehmen, die nicht durch einen Strohhalm passen.

Bei dieser Gelegenheit haben wir aber mal wieder festgestellt, dass man eine gute Suppe immer essen kann, übrigens vor allem am nächsten Tag, wenn sie gut durchgezogen ist und dann zur Not auch kalt (nämlich wenn es draußen warm ist und andere Leute grillen). Die Reste dieser Suppe eignen sich übrigens auch sehr gut als Nudelsauce.

Hier also das Rezept einer unserer Lieblingssuppen, die Sie so oder ähnlich wahrscheinlich auch kennen, denn diese Suppe ist wirklich ein Klassiker und auch als Mitternachtssuppe gut geeignet.


Das brauchen Sie:

750 g Hackfleisch vom Rind
2-3 Zwiebeln (fein gewürfelt)
2-3 Knoblauchzehen (nach Belieben)
3 Stangen Porree (in Ringen)
3-4 Karotten (in Scheiben)
8 mittelgroße Kartoffeln (in Würfeln)
400 g Schmelzkäse mit Kräutern
(alternativ 200 g. Schmelzkäse und 200 g. geriebener Gauda)
1-2 Liter Gemüsebrühe
Salz und Pfeffer
frische Kräuter, fein gehackt

Und so gehen Sie vor:

Das Hackfleisch mit den Zwiebeln und dem Knoblauch rundum in etwas Öl anbraten, salzen und pfeffern, anschliessend den Porree und die Karotten hinzugeben und kurz mitanbraten. Nun die Gemüsebrühe und den Schmelzkäse/Gauda zur Suppe und alles etwa 20 Minuten leise köcheln lassen. Dann die Kartoffeln hinzu und für weitere 20 Minuten kochen lassen, bis die Kartoffeln gar sind. Frische Kräuter hinzu und mit etwas frischem Weissbrot (und eventuell einem Strohhalm für die Spangenträger) servieren. Hierzu passt das Aprikosentöpfchen mit rosa Beeren.

Lassen Sie es sich gut schmecken.

Ihre Stefanie Kleinjung

Dienstag, 19. Mai 2009

Orangen-Schokoladen-Küchlein

Orangen-Küchlein


Dieses (inzwischen von mir etwas abgeänderte) Rezept fand ich vor einigen Jahren in dem wundervollen Buch "How to Be a Domestic Goddess: Baking and the Art of Comfort Cooking" von Nigella Lawson und habe es seither unzählige Male zur großen Freude meiner Gäste gebacken. Die Küchlein schmecken köstlich und sind superschnell gemacht.



Diese Zutaten brauchen Sie:

125 g. Butter
100 g. dunkle Schokolade
300 g. Orangenmarmelade
125 g. Zucker
eine Prise Salz
3 Eier Größe "M"
150 g. Mehl
1 gestrichenen Teelöffel Backpulver

Und so gelingt´s bestimmt:

Zunächst die Butter in einer Kasserolle fast vollständig schmelzen, dann die Schokolade, in Stücken, hinzugeben und vom Feuer nehmen. Mit einem Holzlöffel rühren, bis die Schokolade ganz geschmolzen ist. Nun Marmelade, Zucker, Salz und Eier hinzugeben und gut verrühren. Mehl und Backpulver (das Sie vorher gemischt und anschliessend gesiebt haben) hinzugeben und gut unterrühren. Ich backe diesen Teig in einer Form für große Muffins, so ergibt der Teig 6 Küchlein.

Sie können ihn aber auch in einer 20-22 cm Backform backen. Wie auch immer sollte die Form eingefettet und gemehlt sein.

Backen Sie den Kuchen bei 180˚C für 40-50 Minuten (je nach Kuchenform und Ofen). Mit einem Holzstäbchen (etwa einem Schaschlikspiess) können Sie überprüfen, ob der Teig "durch" ist. Lassen Sie die Törtchen für etwa 5-10 Minuten in der Form auskühlen.

Ich serviere die Törtchen gerne warm, sie schmecken aber auch einen Tag später noch vorzüglich.

Gutes Gelingen und einen noch besseren Appetit wünscht

Ihre Stefanie Kleinjung

So lecker: Pfannekuchen!

Pfannekuchen


Wenn Sie ebenfalls Kinder haben, dann leben Sie möglicherweise auch nach dem Motto: "Erwarten Sie das Unerwartete!" Das gilt natürlich vor allem für das (Mittag-)Essen, zu dem meine beiden zauberhaften Töchter gerne einmal Freunde mitbringen.

Aus diesem Grund habe ich immer alles vorrätig, um mit Pfannekuchen, Waffeln und weiteren "Schnellspeisen" aller Art...zu parieren.

Heute nun das Rezept für die Pfannekuchen mit absoluter Geling-Garantie.

(Das Rezep für nahezu unzählige Variationen für Erdbeermarmelade finden Sie im Kochbuch ab Seite 27).


Das brauchen Sie:

200 g. Mehl
400 Milch
5 Eier
1 Prise gutes Salz
25 g. Zucker
nach Belieben 1-2 Esslöffel gehackte Pistazienkerne, Mohn- oder Sesamsamen, Haselnüsse etc.

Fett für die Pfanne (Öl, Butter, etc.)

Und so einfach wird´s gemacht:

Zunächst Mehl und Milch glatt verrühren. Anschliessend die verquirlten Eier sowie Zucker und Salz hinzugeben und mit dem Handrührgerät für etwa 2 Minuten verrühren.
Eine halbe Stunde im Kühlschrank ruhen lassen.

Nun die Pfannekuchen ausbacken.

Übrigens: für herzhafte Pfannekuchen geben Sie etwas Schnittlauchröllchen und/oder etwas Piment d`Esplette an den Teig. Diesen nach Belieben mit Schinken und Käse, Lachs etc. servieren.

Guten Appetit.

Ihre Stefanie Kleinjung

P.S.: eine "Schnellspeise" ist ein Essen, das ab dem Anruf der Kinder ("Mama, ich bringe noch 2,4,6,... Freunde mit) bis zum Eintreffen der hungrigen Meute nicht wesentlich länger als eine halbe Stunde dauert.

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Waffeln

Thymian-Brot

Orangen-Küchlein


Das Rezept für das Thymiangelee finden Sie in meinem Kochbuch auf Seite 150. Es paßt hervorragend zu Ziegen- und Schafskäse, zu Lammschinken und auch zu Kurzgebratenem und Gegrilltem. In Saucen für frische Sommersalate macht es sich auch ganz vorzüglich. Hier nun das Rezept für mein Thymian-Brot, das wir für unsere "Gruppen" backen - es hat noch niemanden gegeben, der davon nicht ganz einfach hingerissen war.

Reichen Sie es als Vorspeise, etwa wenn Sie mit Freunden grillen oder einfach als Abendessen mit einem leichten Rohkostsalat.



Für den Teig brauchen Sie:

400 g Mehl
1 Pkt. Hefe
1 TL Zucker
2 TL Salz
200 ml Wasser, lauwarm
4 EL Öl

Und für die Füllung:

1 Becher Joghurt (200 g)
1 Päckchen Frischkäse (200 g)
1/2 Glas Thymiangelee (100 g)
1-2 rote Zwiebeln, je nach Größe (in feinen Ringen)
Pfeffer und Salz (am besten jeweils frisch aus der Mühle)

Und so gehen Sie vor:

Bereiten Sie zunächst den Teig zu, indem Sie alle Zutaten gut verkneten. Lassen Sie diesen Teig, mit einem sauberen Küchentuch abgedeckt, eine halbe Stunde gehen (wenn es einmal ganz schnell gehen muss, behelfen Sie sich mit fertigem Pizzateig aus dem Kühlregal).

In der Zwischenzeit Joghurt, Frischkäse und Thymiangelee mit dem Handrührgerät zu einer glatten Masse verrühren, mit Salz und Pfeffer ab schmecken.

Den Ofen auf 180° Grad vorheizen.

Nun den Teig zu einem Rechteck ausrollen. Sollte der Teig "kleben", geben Sie etwas Öl an die Hände oder das Nudelholz (kein Mehl, das macht ihn zu trocken). Geben Sie nun die Füllung auf den Teig und zwar über die gesamte Länge und verteilen Sie die Zwiebelringe gleichmäßig. Sparen Sie dabei jeweils oben und unten etwa 10 cm aus, die Sie anschliessend nacheinander über die Füllung "klappen". Nun das "Brot" einige Male "einritzen" und für etwa 20 Minuten backen, bis es goldbraun ist.

In etwa 10 cm dicke Scheiben schneiden und noch warm servieren (es schmeckt allerdings am nächsten Tag auch kalt ganz hervorragend!).

Bon Appetit!

Über diesen Blog

Stefanie


Man sagt: "Wenn Du Kinder hast, vergehen die Jahre wie im Flug, auch wenn der einzelne Tag nicht enden will." - und so ähnlich geht es mir auch mit meinem "dritten Kind", der Manufaktur. Und immer wieder werde ich gefragt, wie man eigentlich Marmeladenköchin wird. Was mich betrifft: ich bin es wohl schon immer gewesen. Neben so grundlegenden Dingen, wie etwa, dass man sich bei Tisch zu benehmen hat, erklärte meine Mutter auch die ein- oder andere Lehreinheit im Marmeladekochen zum wesentlichen Ziel bei der Erziehung ihrer Kinder. Natürlich ist es von großem Vorteil, wenn man ein Marmeladenbrot manierlich essen kann und daher bin ich meiner Mutter für die Summe ihrer Lektionen noch heute sehr dankbar.

Wenn Sie mein Buch kennen, dann wissen Sie sicher, dass ich wirklich gerne und leidenschaftlich Marmelade koche. Ebenso gerne esse ich sie in allen möglichen Kombinationen von süß bis herzhaft. Hierfür haben sich im Laufe der Jahre Rezepte angesammelt, die ich Ihnen nicht vorenthalten möchte. Daher also dieser Blog. Sie werden schnell merken, dass es sich eher um Klassiker ohne großen "Schnick-schnack" handelt - perfekt also für die berufstätige Mutter zweier wundervoller Kinder, deren Tag nicht enden will.

Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen und freue mich über Ihren Kommentar. Wenn Sie mich persönlich erreichen möchten, finden Sie hier meine Kontaktdaten.

Ihre Stefanie Kleinjung.

P.S.: heißt es nun "das Blog" oder "der Blog"? - dieser jedenfalls ist "der Marmeladenblog".