Freitag, 29. Mai 2009

Blitzschnell: Erdbeerketchup!

Erdbeerketchup


Jetzt, da die neue "Einmachsaison" mit vielen frischen Erdbeeren beginnt, brauchen Sie vielleicht noch eine gute Idee, um die Gläser aus dem letzten Jahr leer zu bekommen. Hier ist ein schöner Rezeptvorschlag, mit dem Sie blitzschnell Abwechslung und Frische auf den Tisch zaubern. Das Rezept läßt sich natürlich auch ganz leicht mit Himbeermarmelade - etwa meiner Himbeer-Paprika mit Chili - oder dem Kirschtöpfchen, zum Beispiel dem Kirschragout, zubereiten.



Und das brauchen Sie dafür:

200 ml Tomatenketchup, ideal ist natürlich selbstgemachter, ein guter aus der Flasche geht aber auch
1 Glas Erdbeertöpfchen pur oder kreativ (etwa mit Ingwer & grünem Pfeffer)
1 Schuß Balsamessig
etwas Salz (nach Belieben)
etwas Ingwer (nach Belieben)
nach Belieben noch eine handvoll frische Erdbeeren

Und so wird`s gemacht:

Alle Zutaten in ein hohes Rührgefäß geben und mit dem Handrührgerät oder dem Pürierstab gut mixen. In eine saubere Schraubflasche geben und im Kühlschrank aufbewahren. Ohne die frischen Erdbeeren hält sich das Ketchup 3-6 Monate (im Kühlschrank gelagert).

Hierzu paßt: frische Pommes Frittes oder andere Kartoffeln, Grillfleisch, Pasta und natürlich kann man das Ketchup auch auf`s Pausenbrot unter Käse und Aufschnitt - gerade im Sommer eine schöne Alternative zu Butter, die ja schnell ranzig schmeckt.

Gutes Gelingen wünscht Ihnen

Stefanie Kleinjung


Das könnte Sie auch interessieren:

Aprikosenkekse
Marmeladen-Macarons


1 Kommentar:

  1. Ein Feentraum...
    von Blaubeeren weiß man, dass sich der beste Teil ihres himmlischen Aromas nicht konservieren lässt; schon bis sie vom Wald auf den Markt getragen wurden, scheint ihr Geschmack auf so wundersame Weise verflogen, dass Stadtmenschen - wie einst Thoreau bemerkte - niemals den wahren Genuss frischer Blaubeeren erleben würden.
    Dass es sich gerade in unserer schnelllebigen Zeit mitunter lohnt, ein beinahe anachronistisch anmutendes Quantum an Mühe aufzuwenden, beweisen die nicht weniger zauberhaften Köstlichkeiten aus der Marmeladenküche von Stefanie Kleinjung. Es begann mit dem neugierigen Biss in ein frisch geröstetes Toastbrot, das mit Ziegenfrischkäse und Thymiangelee belegt, dem Namen des Hauses, aus dem es stammte, alle Ehre erwies: "The Princess Revolution" stand von diesem Augenblick an für süße Gaumenfreuden, deren verblüffend schlichte Zutanlisten und das ihnen entlockte, ungeahnt reiche Aroma die Vermutung nahelegen, dass hier nicht nur nach alter Tradition, sondern mit einer gehörigen Portion Liebe gekocht wurde. Ein zweifach Hoch also auf die beiden kleinen Feen, die dem Namen eines Hauses Pate standen, in dem solch genüssliche Träume wahr werden.

    AntwortenLöschen